Coasterrail-Tour Tag 9 - 16
Die Coasterrail-Tour ist eine 4-wöchige Eisenbahn-Achterbahn Reise durch Europa mit dem Interrail Pass. Diese Reise habe ich im Juni 2019 alleine durchgeführt, war aber trotzdem selten alleine, da ich unterwegs mehrere nette Leute kennengelernt habe. Ich habe beschlossen, diese Tour zu machen, bevor ich mit meiner Lehre als Fachmann ÖV bei der Login AG (Einsatzfirma: SBB) beginne.
Ich habe diesen Bericht auf 4 Teile aufgeteilt, damit es nicht zu viel aufs Mal zum Lesen wird. Dies ist Teil 2 von 4.
Tag 9
Nach einer recht kurzen Nacht in Paris ging es morgens früh weiter. Der Gare du Nord war gerade mal 5 Minuten zu Fuss vom Hotel entfernt. Am Bahnhof angekommen, nahm ich dann den Eurostar nach London. Ich war eigentlich sehr gespannt auf den Zug, aber wurde dann doch irgendwie enttäuscht.

Der Grund für meine Enttäuschung ist das ganze Prozedere vor der Fahrt, welches sehr an das eines Flughafens erinnert. Zuerst wird das Ticket gescannt, dann erfolgt 2x eine Passkontrolle, einmal für die Ausreise aus Frankreich und dann wieder für die Einreise in Grossbritannien. Und zu guter Letzt folgt noch eine Sicherheitskontrolle, die aber etwas Positives beinhaltet: man darf auch grössere Trinkflaschen mitnehmen. Aufgrund dieser gesamten Prozedur vor der Abfahrt muss man zudem mindestens 30 Minuten vor der Abfahrt am Bahnhof sein. Ich finde, dass damit irgendwie das verloren geht, was das Zugreisen in Europa ausmacht: Einfach einsteigen und losfahren und nicht erst noch einen riesen Zirkus am Bahnhof durchspielen.
Die Fahrt an sich war ruhig, aber die Sitze sahen schöner aus, als dass sie komfortabel waren.
Angekommen in London St. Pancras hab ich mich auf den elend langen Weg (300m) zum Bahnhof King's Cross gemacht. Dort angekommen, habe ich nach einem Schliessfach für den Koffer gesucht, aber nichts gefunden. Auch hier gab es nur einen Gepäckschalter der für die Gepäckaufbewahrung rund £12 verlangte. Da ich aber nicht mehr durch die halbe Stadt für ein Schliessfach rennen wollte, habe ich diese Investition getätigt. Nachdem ich in der U-Bahn Station gesehen habe, dass die Circle, die Metropolitan und die Hammersmith & City Line wegen Bauarbeiten geschlossen waren, konnte ich nicht direkt zum Bahnhof Liverpool Street fahren, sondern musste die Northern Line nach Bank und die Central Line zum Bahnhof Liverpool Street nehmen. Natürlich kommt man dann genau zu der Uhrzeit an wo der Zug nach Southend abfährt – aber zum Glück fährt der alle 30 Minuten.

Im Zug fiel mir ein, dass ich vergass, die Offline-Karte von England runterzuladen. Aber da der Zug ein sehr schnelles WLAN hatte, konnte ich dies nachholen und lud rund 700MB Daten runter. Ich hätte nie gedacht, dass das so gut über ein Zug-WLAN läuft. In Southend angekommen, ging ich direkt zum Park "Adventure Island". Ein netter Park, der aber eine besonders erwähnenswerte Attraktion hat: Die Time Machine.

Die zweite Attraktion "Rage" sieht zwar nicht nach viel aus – auch die Fahrzeit von 1min 50s ist auf den ersten Blick wenig – aber auf dem Teil verliert man extrem schnell die Orientierung und man denkt sich so: wtf, was zur... Auf jeden Fall ist die kurze Fahrzeit angebracht, da es sonst bei manchen Besuchern schnell mal flüssig kommen könnte.

Nach dem Parkbesuch bin ich wieder zurück nach London gefahren, wo ich noch den Freund getroffen habe, den ich in Madrid getroffen habe, da er am selben Tag nach London gegangen ist wie ich, nur dass er das Flugzeug und nicht den Zug nahm.
Am Abend habe ich dann am Bahnhof Kings Cross meinen Koffer geholt und bin mit dem Zug von Hull Station bis Grantham gefahren. Im Zug habe ich das Englische Reservierungssystem kennen gelernt. Hier wird ein Zettel oben in die Sitzlehne gesteckt. Da alle Sitze reserviert waren, blieb mir nichts anderes übrig, als mich in einer Tür-Einbuchtung hinzusetzen. Nach der Abfahrt waren aber noch einige Sitze frei und ich konnte mich dann doch auf einen Sitz setzen. In Grantham angekommen, war es noch ein 15 minütiger Fussweg zur Pension. Und dann ging's auch schon gleich ab ins Bett.
Tag 10
Der Tag 10 startete nach einer erholsamen Nacht in dem gefühlt bequemsten Bett der Welt mit einem englischen Frühstück. Danach bin ich zum Bahnhof und stieg auf die Brotbüchse der East Midlands Railways nach Skegness auf. Vom Aussehen irgendwie nicht so nice, aber man gewöhnt sich schnell dran, da man solche Züge in England gefühlt an jeder Ecke findet.

Im Zug stellte sich heraus, dass der Sitzabstand ist zu klein ist – oder ich zu gross. Auf jeden Fall musste ich dann die Fahrt über schräg drin sitzen. War aber trotzdem eine recht entspannte Fahrt.

In Skegness angekommen, zeigt sich das nächste Problem: Wo soll ich mit dem Koffer hin? Nirgends in Skegness gibt es Schliessfächer, da die in England irgendwie abgeschafft wurden, was ich nicht so ganz verstehe. Weil zum Beispiel in der Schweiz hat man an jedem etwas grösseren Regionalbahnhof einen kleinen Schliessfach-Kasten.
In Grossbritanien: NICHTS.
Aber ich musste ja nun den Koffer irgendwie für den Tag loswerden! Ich habe dann mal die verschiedenen Hotels abgeklappert und eines erklärte sich dann bereit, den Koffer zu nehmen und verlangte nicht mal 'ne Gebühr.
Also: Koffer ist verstaut und nun geht es ab mit dem Bus in den Nachbarort, Ingoldmells, wo der Freizeitpark Fantasy Island steht. Der Park war recht unheimlich, denn aufgrund des britischen Wetters und dem Fakt, dass es Montag war, war der Park wie leer gefegt. Teils war man die einzige Person, die im Achterbahnzug sass.
Die Attraktion "Magic" hat mich positiv erfreut, denn meine Vermutung, dass diese manuell bedient wird, wurde nach einem netten Gespräch mit einem Mitarbeiter bestätigt. Ich habe es persönlich lieber, eine manuelle Fahrt, die jedes mal ein wenig anders ist, zu geniessen, als immer ein und dasselbe Automatikprogramm zu fahren. Und nebenbei ist die Bahn auch noch ein Original Huss Magic aus Deutschland.

Eigentlich wollte ich im Anschluss zusammen mit einem Freund, den ich im Fantasy Island traf noch einen weiteren kleinen Park in Skegness besuchen – dieser Park hat aber aufgrund des Wetters kurzfristig zugemacht. Somit hiess es wieder mal: Quer über die Insel bis Manchester; wieder mit demselben Zugtyp wie vorhin. In Manchester bin ich direkt mit dem Bus ins Airbnb gefahren und ab in die Heia.
Tag 11
Der Morgen des elften Tages startete gegen 7 Uhr. Nachdem ich mit dem Bus an den Bahnhof Manchester Piccadilly gefahren bin und noch etwas zum Frühstücken geholt habe, bin ich auf den Zug von Virgin Trains nach Stoke-on-Trent, von wo aus ich den Doppeldeckerbus zum Alton Towers genommen habe. Eine schöne, abwechslungsreiche Busstrecke durch enge und steile Strassen, mitten durch die hügelige englische Pampa. Und ab und zu hat ein nasser Baum den Bus von oben sauber gefegt.

In den Alton Towers angekommen, traf ich mich mit dem Freund wieder, den ich am Tag zuvor bereits im anderen Park getroffen habe.
Alton Towers gefällt mir recht gut und hat einiges zu bieten. Mein Favorit in ganz England steht da: The Smiler. Eine Achterbahn wo man 14x überkopf gedreht wird – ein Weltrekord für eine Achterbahn.

Eine weitere Bahn, die vor allem durch ihre Atmosphäre überzeugen konnte, ist „TH13TEEN“. Hier schaffen sie es, eine richtig gute, mystische und angsteinflössende Stimmung aufzubauen. Auch die Fahrt hat Spass gemacht. Übrigens: Wem sein Fitness-Abo zu teuer ist, sollte sich eine Jahreskarte für die Alton Towers holen, denn der Park ist recht hügelig und von einem Tal durchzogen, wo man entweder einen riesen Umweg in Kauf nehmen muss, oder direkt durch marschiert – ausser die Gondelbahn ist in Betrieb. Aber die fährt sowieso erst ab 12 Uhr und ist äusserst unzuverlässig. So hält sie gefühlt alle 10 Minuten an und braucht satte drei Anläufe und 5 weitere Minuten, um wieder zu starten. Kommt halt davon, wenn man die Gondelbahn bei einem französischen Billighersteller kauft...

Am Abend wartete dann bereits der Bus für die Rückfahrt, doch er sprang nicht mehr an. Also hiess es 40min lang im Bus warten bis der Ersatzbus kommt und dann ging es wieder zurück nach Stoke-on-Trent und anschliessend nach Manchester.

Tag 12
Am zwölften Tag meiner Reise war nochmals Alton Towers angesagt. Also ab mit CrossCountry nach Stoke-on-Trent und mit dem Bus in die Pampa.

Heute war aber in den Alton Towers irgendwie der Wurm drin, denn die Achterbahn Smiler war ganztägig geschlossen und Nemesis öffnete erst 1h vor Parkschluss. Ausgerechnet meine beiden Favoriten im Park. Als Wiedergutmachung können alle mit einem Ticket für diesen Tag bis Ende September noch einmal gratis in den Park. Nur nützt mir das leider auch nichts.
Etwas, was auch sehr störte am Park Alton Towers, sind die Öffnungszeiten: Sie haben unter der Woche nur von 10-16 Uhr offen. Dafür funktionierte an diesem Abend der Bus wenigstens normal und wir kamen pünktlich in Stoke-on-Trent an.


Tag 13
Heute ging es das erste mal vom Bahnhof Manchester Victoria los. Mit dem TransPennine Express fuhr ich nach Leeds, von wo aus es dann mit den Northern Railways nach Harrogate ging. Im Anschluss nahm ich den Bus nach Ripon, wo ich ein letztes mal umstieg, und zwar auf den Bus zum Lightwater Valley. Der Busfahrer schaute mich ungläubisch an, als ich sagte, dass ich dort hin will, da er dachte, der Park hätte an diesem Tag zu. Der Park hatte aber dann – wie von mir erwartet und auf der Website so angeschrieben – geöffnet.

Da mein Kollege aus Deutschland auch per Zufall im selben Park war, habe ich ihm geschrieben, dass ich da bin. Als einige Minuten keine Antwort kam, wurde mir klar, dass er auf der The Ultimate ist – der längsten Achterbahn Europas mit einer Fahrzeit von 7min. Also bin ich da hin...und wen sehe ich da? Seine Mutter, die auf den Rest wartet, die gerade auf der Achterbahn sind. Nachdem die anderen dann fertig waren, sind wir zusammen nochmals gefahren.
Die Wartezeit lag bei 3 Zügen, oder besser gesagt 30 Minuten. Die Fahrt ist sehr lange, aber teils auch recht holprig. Man merkt schon, dass das die erste Achterbahn dieses Herstellers ist und dass der eigentlich Eisenbahnen baut.
Mit Raptor Attack führt der Park zudem auch eine Dunkelachterbahn die „unterirdisch“ in einer Art Kanalisation gelegen ist. Leider waren zwei Achterbahnen geschlossen: Eine aufgrund des Regens und eine aufgrund eines Unfalls vor etwa einem Monat.
Ab etwa 15 Uhr war der Park auf einmal leer, da alle Schulklassen gegangen waren. Somit war dann auch die Achterbahn The Ultimate leer und man konnte direkt in die 1. Reihe durchgehen. Aber nach etwa vier Fahrten waren dann auch meine Knie am Ende. Dies, weil die Bahn recht unsanft fährt und man die Knie die ganze Zeit gegen den Bügel in der Mitte schlägt.

Auf dem Rückweg wurde ich von der Familie vom Freund noch 10min lang bis nach Ripon mitgenommen, da ich sonst mindestens eine Stunde hätte warten müssen. Danach ging es von Ripon zurück nach Harrogate mit dem Bus und anschliessend mit dem Zug über Leeds nach Manchester. Was auf der Strecke von Leeds nach Manchester auch zu erwähnen ist: Es ist eine zweigleisige, nicht elektrifizierte Strecke mit einem 5km langen Tunnel, in dem man gefühlt jedes mal erstickt und es irgendwie nach Chlor riecht. Aber schlussendlich habe ich es ja überlebt.
Tag 14
Am 14 Tag meiner Reise starte ich vom Bahnhof Manchester Piccadilly. Ich nahm zuerst den TransPennine Express nach Preston. Dieser Zug war eine Class 350, oder wie ich sie gerne nenne: die Alarmanlage. Falls ihr euch fragt, wieso ich diesen Zug so nenne, schaut und hört her:
Das letzte Stück von Preston bis Blackpool fuhr ich mit einer Brotbüchse. In Blackpool steigt man direkt hinter dem Pleasure Beach an der gleichnamigen Haltestelle aus.


Der Park Pleasure Beach ist jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Eigentlich recht kurz für einen solch grossen Park mit rund 13 Achterbahnen. Aber in der ersten Stunde habe ich doch bereits sechs Achterbahnen geschafft. Bis zum Schluss hatte ich alle bis auf eine durch Leider war die gelbe Spur von Steeplechase geschlossen.
Am Abend ging es wieder dieselbe Route zurück und dann hiess es noch Wäsche waschen an einer öffentlichen Waschmaschiene bei der Tanke. Das habe ich vorher auch noch nie so gemacht, aber es hat mehr oder weniger geklappt. Sowas gehört halt auch dazu, sonst müsste man Unmengen von Kleidern mitschleppen.
Tag 15
Heute startete ich wieder vom Bahnhof Victoria in Manchester und fuhr mit dem TransPennine Express bis Malton, von wo aus es mit einem Bus noch ein kleines Stück weiter ging. Ihr merkt: Ich fahre andauernd die letzten Teilstücke mit irgendeinem Bus ab.

Die Bushaltestelle befand sich inmitten des kleinen und ruhigen Dörfchens Kirby. Nach 3min zu Fuss erreicht man die Einfahrt zum Parkplatz & das alles, ohne irgendwelche richtigen Fussgängerwege. Also lief ich weitere 5min über den Parkplatz zum Haupteingang. Eigentlich schade, dass es nie richtige Fussgängerwege zu Freizeitparks hat – wobei wer in unserer Gesellschaft nutzt diese schon? Es kommen ja sowieso alle mit dem Auto...leider.
Auf jeden Fall bin ich pünktlich um 10 Uhr im Park. Die Anlage ist halb Freizeitpark, halb Zoo; mich hat aber nur der Freizeitpark interessiert, in welchem einige Achterbahnen stehen. Viele davon sind aber Achterbahnen von der Stange, die man in einigen Parks findet, was doch eher schade ist, da viel Potenzial verloren geht. Einzig die Kumali hat mich positiv überrascht. Diesen Achterbahntyp (Vekoma SLC) kennt man eigentlich nur von der Stange und dass diese Art einem während der Fahrt die Ohren rot schlägt. Aber die Version hier im Park hatte eine eigene Streckenführung und fuhr sich auch noch relativ angenehm – sogar ohne, dass die Ohren nach der Fahrt fast abfallen.

Gegen 16 Uhr verliess ich den Park und fuhr wieder auf derselben Route zurück.
Aaand again: Durch diesen tollen 5km langen Tunnel, kurz vor dem Ersticken. Da frage ich mich: Wenn das bei Diesel schon so ist, wie war das dann früher bei Zügen mit Dampfloks?
In Manchester angekommen gab es für mich zuerst noch 'ne Pizza, gefolgt vom Marsch zum Airbnb. Ich muss am nächsten Tag schliesslich früh raus! Oder das dachte ich mir zumindest, bis ich den Fahrplan genauer angeschaut habe...
Tag 16
Los ging es diesen Sonntag um halb 8 auf den Bus zum Bahnhof Manchester Piccadilly. Der Zug fuhr dann kurz nach 8 von dort ab. Und ja: Am Sonntag fährt der erste Zug von Manchester nach Birmingham erst um 8 Uhr.
Der Zug ist von der Gesellschaft Cross Country und ich durfte ihn zuerst für gut 5min von Aussen anschauen. Die Türen wurden nach der Rangierfahrt ins Gleis am Bahnhof erst nach 5min freigegeben...keine Ahnung wieso genau.
Die Fahrt verlief recht ruhig. Während der Reise hab ich mich dann mal über die Möglichkeiten informiert, die mir für meine Koffer-Verstauaktion zur Verfügung standen. Der Kofferservice am Bahnhof kostet minimum 10£ – wie in London. Das kommt somit schon mal nicht in Frage. Online fand ich schliesslich eine Seite, die beschreibt, dass man für 5£ seinen Koffer den ganzen Tag in einem ganz normalen Laden abgeben kann. In meinem Fall war es dann ein Kiosk am Bahnhof Birmingham.
Anschliessend habe ich die Bushaltestelle gesucht und bin mit dem Bus zum Park gefahren, was nochmals 40min dauerte. Am Park eingetroffen, war ich etwas irritiert, weil bei der Strasse von der Bushaltestelle zum Freizeitpark Drayton Manor mehrere Schilder mit "Fahrverbot" und "kein Zugang zu Drayton Manor" angebracht waren. Ich hatte aber diesen Weg auf Google Maps herausgesucht, und meine Vermutung wurde bestätigt. Die Schilder gelten nur für Autos – zu Fuss gelangt man gut zum Park, ohne einen riesen Umweg in Kauf nehmen zu müssen.
Der Park selber ist nicht mehr wirklich der gepflegteste und hat online auch viele schlechte Kritiken erhalten, weshalb ich auch keine hohen Erwartungen an den Park hatte. Aber es kam anders: Der Park hat mir doch recht gut gefallen und die Mitarbeiter waren alle freundlich und gut drauf. So habe ich auch die letzte halbe Stunde auf dem Stand-Up Freefall mit Boden verbracht und konnte nonstop stehen bleiben. Auch der Intamin Stand-Up Coaster Shockwave machte noch recht viel Spass – man muss einfach aufpassen, dass es nicht zu viel wird. ^^

Am Abend ging es mit dem Bus zurück nach Birmingham, um etwas zNacht zu essen, den Koffer holen und auf den Zug nach Newport zu springen. Ab Newport hiess es dann aber leider: Bahnersatzbus. Ich hab schon während meines Sprachaufenthaltes in Cambridge im Jahr 2016 von der Gastfamilie erfahren, dass der Bahnersatzbus in England nicht toll sei; somit hatte ich auch schon die eine oder andere Befürchtung. Aber am Bahnhof Newport angekommen, bin ich einfach dem Passagierstrom gefolgt und schon landete ich auf der anderen Seite der Überführung vor dem Bus, wo auch einige Mitarbeiter für die Beantwortung von Fragen bereit standen. Die Fahrt nach Cardiff verlief wider Erwarten pünktlich und reibungslos. Als ich in Cardiff eingetraf, ging ich direkt zu meinem Hostel, habe noch was vorbereitet, den Wecker (leider falsch) gestellt und bin ab ins Bett.
So, das war es mit dem Teil 2. Im nächsten Teil erfährt ihr, wie man zu einem Freizeitpark ohne ÖV-Anschluss und ohne Auto kommt. Stay tuned.
Vielen Dank fürs Lesen.
Ich hoffe, dass euch meine Beiträge hier gefallen.
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